Lanxess verbessert operatives Ergebnis
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Leverkusen (BoerseGo.de) - Der Chemiekonzern Lanxess AG hat das operative Ergebnis (EBITDA) vor Sondereinflüssen im agelaufenen Geschäftsjahr 2007 um 6,5 Prozent auf 719 Millionen Euro (Vorjahr: 675 Millionen Euro) gesteigert und damit den oberen Rand der Zielspanne von 700 bis 720 Millionen Euro erreicht. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf 10,9 Prozent nach 9,7 Prozent im Vorjahr. Das Konzernergebnis ging aufgrund der Sonderbelastungen vor allem im Zusammenhang mit der Abgabe von Lustran Polymers auf 112 Millionen Euro (Vorjahr: 197 Millionen Euro) zurück. Der Umsatz verringerte sich im Berichtsjahr um 4,8 Prozent auf 6,61 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,94 Milliarden Euro). Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte ergab sich dagegen ein Umsatzanstieg von 5,0 Prozent.
Wegen der operativen Ergebnisverbesserung will Lanxess die Dividende für das Geschäftsjahr 2007 deutlich erhöhen. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 29. Mai 2008 eine Dividendenzahlung in Höhe von 1,00 Euro pro Aktie nach 0,25 Euro im vergangenen Jahr vorschlagen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Lanxess mit einem organischen Umsatzplus. Zudem geht der Vorstand davon aus, bereits in diesem Jahr die für 2009 gesetzten Ergebnisziele erreichen zu können. Die EBITDA-Marge soll dann auf dem Niveau des Wettbewerbs-Durchschnitts liegen. Generell sollen ab 2008 alle Geschäftsbereiche EBITDA-Margen vor Sondereinflüssen von mehr als 5 Prozent aufweisen.
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