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09:46 Uhr, 15.11.2006

Lanxess verbessert Ergebnis

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Dank der robusten Chemiekonjunktur und den durchgeführten Kostensenkungen hat der Chemiekonzern Lanxess AG das Ergebnis im dritten Quartal 2006 zweistellig gesteigert.

Während sich der Umsatz aufgrund von Desinvestitionen und der nachteiligen Wechselkursentwicklung um 4,8 Prozent auf 1,691 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,776 Milliarden Euro) verringerte, stieg das EBITDA vor Sondereinflüssen um 10,8 Prozent auf 164 Millionen Euro (Vorjahr: 148 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 15,9 Prozent auf 102 Millionen Euro (Vorjahr: 88 Millionen Euro). Das Konzernergebnis betrug 36 Millionen Euro (Vorjahr: -57 Millionen Euro).

Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2006 rechnet LANXESS weiterhin mit einer positiven Grundstimmung in der Weltwirtschaft und damit mit einem vorteilhaften Umfeld für die chemische Industrie.

Auf Basis der Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2006 geht Lanxess unverändert davon aus, sein EBITDA vor Sondereinflüssen auf 660 bis 680 Millionen Euro zu steigern. Ebenfalls unverändert rechnet Lanxess beim Umsatz in Folge der konsequent fortgesetzten "Preis vor Menge"-Strategie weiterhin nur mit einem moderaten Wachstum in den fortgeführten Geschäftsaktivitäten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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