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07:47 Uhr, 30.10.2006

Lanxess sieht weiter positive Chemiekonjunktur

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Der Lanxess-Chef Axel Heitmann erwartet für die deutsche Chemieindustrie auch im kommenden Jahr steigende Umsätze. "Ich bin auch für 2007 optimistisch. Ich sehe keine Signale, dass die Nachfrage nach Chemieprodukten nachlässt. Die Chemiekonjunktur ist robust", sagte er in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche". Aber nicht nur in Deutschland, auch international erlebe die Branche ein solides Wachstum. "In einigen Ländern wie den USA gibt es eine gewisse Abschwächung des stürmischen, starken Wachstums. Aber das Wachstum geht auch dort weiter."

Laut Heitmann geht von den gestiegenen Rohölpreisen keine Inflationsgefahr mehr aus: "Die Preise für Rohöl sinken schon wieder, die Entwicklung schwächt sich ab", so der Konzernchef zur "WirtschaftsWoche". Zudem gebe es einen Bedarf an neuen Kapazitäten und neuen Anlagen. Das alles spreche für eine weiter anhaltende, positive Chemiekonjunktur.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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