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15:32 Uhr, 14.11.2007

Lanxess schlägt die Erwartungen

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Leverkusen (BoerseGo.de) - Der Chemiekonzern Lanxess AG hat den Gewinn im dritten Quartal 2007 gesteigert und die Erwartungen des Marktes übertroffen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei vor Sondereinflüssen um 6,7 Prozent auf 175 Millionen Euro (Vorjahr: 164 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 22,4 Prozent auf 104 Millionen Euro (Vorjahr: 85 Millionen Euro). Der Konzerngewinn hat sich zwischen Juli und September auf 75 Millionen Euro (Vorjahr: 36 Millionen Euro) mehr als verdoppelt. Der Umsatz lag mit 1,705 Milliarden Euro leicht über dem Vorjahreswert von 1,691 Milliarden Euro. Bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte erwirtschaftete Lanxess ein Umsatzplus von 6,0 Prozent.

Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von 1,683 Milliarden Euro, einem EBITDA vor Sondereinflüssen von 171 Millionen Euro und einem Überschuss in Höhe von 49 Millionen Euro gerechnet.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2007 erwartet Lanxess weiterhin ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 700 und 720 Millionen Euro (2006: 675 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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