Lanxess mit Wertminderung - EBITDA vor Sondereinflüssen im Rahmen der Erwartung
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat bei der Erstellung des Jahresabschlusses 2023 einen Wertminderungsbedarf in Höhe von 413 Millionen Euro auf den Goodwill identifiziert. Die Wertminderung entfällt auf die Geschäftsbereiche Flavors & Fragrances und Polymer Additives und mindert den im Rahmen von Akquisitionen entstandenen Goodwill, wie der MDAX-Konzern erläuterte. Hintergrund der Wertminderung sei eine in Teilen schwächer als erwartete Nachfrage in den besagten Geschäftsbereichen insbesondere für die Jahre 2023 und 2024.
Darüber hinaus sei bei der Minderheitsbeteiligung am Gemeinschaftsunternehmen Envalior voraussichtlich eine materielle Wertminderung notwendig, die sich nach derzeitigem Stand auf einen niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag belaufen wird. Lanxess wies darauf hin, dass keine dieser Wertminderungen Auswirkungen auf das EBITDA vor Sondereinflüssen hat. Das EBITDA vor Sondereinflüssen des Jahres 2023 werde sich voraussichtlich im Rahmen der Kapitalmarkt-Erwartungen bewegen, so Lanxess. Der Konsensus für das EBITDA vor Sondereinflüssen liegt bei Vara derzeit bei 510 Millionen Euro. Lanxess legt die Zahlen für das vergangene Jahr am 14. März vor.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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