Lanxess kündigt weitere Restrukturierung an
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Um näher an die Wettbewerber heranzurücken, plant der Chemiekonzern Lanxess AG ein drittes Restrukturierungspaket. "Rund 25 Prozent unseres Umsatzes sind immer noch nicht profitabel. Weitere 30 Prozent sind nicht zufrieden stellend. Damit ist der profitable Teil des Umsatzes auf 45 Prozent gestiegen. Das ist zwar insgesamt eine signifikante Verbesserung zum Vorjahr, erlaubt uns aber nicht, beim Umbau des Unternehmens und unserem Tempo nachzulassen", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel C. Heitmann auf der Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Düsseldorf.
Mit den neuen, geplanten Maßnahmen in den Business Units Polybutadiene Rubber, Butyl Rubber, Inorganic Pigments und Styrenic Resins will Lanxess jährlich weitere rund 50 Millionen Euro ab 2009 einsparen. Die zur Umsetzung notwendigen Einmalkosten betragen 55 Millionen Euro. Die Ergebnis relevanten Einsparungen (EBITDA vor Sondereinflüssen) liegen bei 35 Millionen Euro. Regional betroffen seien USA, Brasilien, Frankreich und Belgien. Damit verbunden sei der Abbau von bis zu 250 Arbeitsplätzen außerhalb Europas. "Für die betroffenen Mitarbeiter will Lanxess zusammen mit den Arbeitnehmervertretern gemeinsame Lösungen finden", bekräftigte Heitmann.
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