Analyse
12:26 Uhr, 14.12.2010

LANXESS - Jetzt eher die Shortseite bevorzugen?

Erwähnte Instrumente

Lanxess - WKN: 547040 - ISIN: DE0005470405

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 55,60 Euro

Rückblick: Die Aktie von Lanxess wurde bis Oktober 2008 auf ein Tief bei 10,52 Euro abverkauft. Mit diesem Tief setzte eine Bodenbildung, welche mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 14,99 Euro im April 2010 vollendet wurde.

Damit setzte eine massive Kaufwelle ein. Trotz mehrerer Rücksetzer dauert diese Rally noch immer an. Anfang Oktober 2010 durchbrach die Aktie sogar den Widerstandsbereich zwischen 43,55 und 43,75 Euro. Damit brach sie auf ein neues Allzeithoch aus. In der letzten Woche notierte die Aktie im Hoch bei 59,16 Euro und damit oberhalb einer oberen Pullbacklinie, fiel aber dann im Wochenverlauf wieder unter dieser Trendlinie, die aktuell bei 58,92 Euro verläuft, zurück. Dieser Rückfall könnte durchaus als Startschuss für eine größere Konsolidierung gesehen werden.

Charttechnischer Ausblick: Im Rahmen dieser Konsolidierung könnte die Aktie von Lanxess in Richtung 47,00 - 43,75/55 Euro abverkauft werden. Von dort aus sollte es zumindest noch einmal zu einem Anstieg gen 59,16 Euro kommen.

Durchbricht die Aktie aber dynamisch und auf Wochenschlusskursbasis 59,16 Euro, dann könnte die Rally der letzten Monate direkt fortgesetzt werden. Rechnerisch ergäbe sich dann sogar die Chance auf eine Rally gen 87,56 Euro.

Kursverlauf vom 09.05.2007 bis 13.12.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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