Langfristige US-Aussichten gut, aber..
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Nach Meinung des FED Präsidenten von Kansas, Thomas Hoenig, bleibe der langfristige Ausblick für die US-Wirtschaft gut. Kurzfristig befinde man sich jedoch in unsicheren Gewässern, so Hoenig weiter. Die kurzfristige Entwicklung hänge von den Auswirkungen der Terroranschläge ab. Dafür gäbe es jedoch keinen Präzedenzfall. Die einzigen Vergleichsfälle in der US-Geschichte seien höchstens der Angriff auf Pearl Harbor und das Attentat auf John F. Kennedy.
Der direkte Effekt durch die Anschläge sei signifikant. Es sei jedoch viel wichtiger, wie die Verbraucher und Investoren auf die Unsicherheit, die den andauernden Kampf gegen den Terrorismus umgibt, reagieren würden.
Es sei eine Hauptaufgabe der FED nach dem 11.09. gewesen die Verbraucher weiter zum Ausgeben anzuregen. Dennoch könnten die Verbraucher mehr einsparen, als man erwartet habe. Dies könnte kurzfristig zu Schwierigkeiten führen. Doch wenn die Energiepreise fallen würden, dann würden die Ausgaben der Verbraucher und Unternehmen auch wieder anziehen. Man habe zwar einen Schlag bekommen, doch die langfristigen Aussichten blieben weiterhin positiv.
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