Lage in Europa bleibt schwierig
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Das zweite Quartal 2008 war an den europäischen Aktienmärkten per saldo durch deutliche Kursverluste gekennzeichnet. Während sich die Märkte zunächst noch von den März-Tiefständen erholten und bis Mitte Mai zum Teil kräftige Erholungsbewegungen vorwiesen, kam es im Anschluss zu heftigen Kursrückschlägen. Als Belastungsmoment erwiesen sich neben den schwachen Vorgaben aus den USA auch Negativnachrichten aus dem Bankensektor.
Die Experten von Union Investment gehen davon aus, dass die Zeiten an den europäischen Aktienmärkten bei anhaltend hohen Volatilitäten zunächst schwierig bleiben werden. Eine auch hier zu erwartende Konjunkturabschwächung - wenngleich nicht so deutlich wie in den USA -, anziehende Inflationsraten sowie nach unten revidierte Gewinnschätzungen gelten dabei als größte Belastungsfaktoren. Aber auch der gegenwärtig hohe Ölpreis sowie die Euro-Stärke drücken auf die Stimmung der Marktteilnehmer, so die Anlagestrategen in einem aktuellen Marktkommentar. Insofern erscheine gegenwärtig eine abwartende Haltung ratsam.
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