Lage am Rohölmarkt beruhigt sich leicht
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Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat heute die Bereitschaft Deutschlands zur Reduzierung der strategischen Ölreserven signalisiert. Deutschland werde einen entsprechenden Antrag der USA bei der Internationalen Energie-Agentur unterstützen, so Schröder am Freitag in Berlin. Im Rahmen einer international koordinierten Aktion sollen so zunächst für 30 Tage rund zwei Millionen Barrel täglich auf den Markt gebracht werden.
Durch diese Ankündigung hat sich die Lage auf dem angespannten Rohölmarkt weiter beruhigt. Nachdem am Dienstag noch ein Rekordhoch von 70,90 US-Dollar markiert wurde, geht der Ölpreis heute auf aktuell 68,05 US-Dollar zurück. Das sind 1,42 US-Dollar weniger als zum Handelsschluss an der Rohstoffbörse Nymex am Donnerstag.
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