Nachricht
15:43 Uhr, 02.09.2005

Lage am Rohölmarkt beruhigt sich leicht

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat heute die Bereitschaft Deutschlands zur Reduzierung der strategischen Ölreserven signalisiert. Deutschland werde einen entsprechenden Antrag der USA bei der Internationalen Energie-Agentur unterstützen, so Schröder am Freitag in Berlin. Im Rahmen einer international koordinierten Aktion sollen so zunächst für 30 Tage rund zwei Millionen Barrel täglich auf den Markt gebracht werden.

Durch diese Ankündigung hat sich die Lage auf dem angespannten Rohölmarkt weiter beruhigt. Nachdem am Dienstag noch ein Rekordhoch von 70,90 US-Dollar markiert wurde, geht der Ölpreis heute auf aktuell 68,05 US-Dollar zurück. Das sind 1,42 US-Dollar weniger als zum Handelsschluss an der Rohstoffbörse Nymex am Donnerstag.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten