La Nina rudert zurück, aber wird das dem Kaffee helfen?
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New York (BoerseGo.de) - Das US-amerikansiche CPC, Climate Prediction Center, erwartet, dass die Wetter-Anomalien durch La Nina in den kommenden Monaten geringer werden. Doch kann das dazu führen, dass Kaffee an Boden verliert? Die Kaffee-Pflanze lebt mit einem zwei - Jahres - Rhythmus. Einem Jahr mit reichen Erträgen, folgt regelmäßig ein Jahr mit deutlich geringeren Erträgen. In der anstehenden Erntesaison wird in Brasilien mit geringeren Erträgen gerechnet. Das ist dem Kaffee-Rhythmus geschuldet. Selbst wenn La Nina tatsächlich auf dem Rückzug ist, die Bohnen der Sorte Arabica werden knapp bleiben, denn Brasilien ist der Hauptproduzent für diese Bohne und nebenbei wahrscheinlich bereits im kommenden Jahr auch der größte Verbraucher. Am Terminmarkt steigt der Preis für die Arabica-Bohne daher weiter an. Für den Mai-Kontrakt wurden am Vorabend 2,5785 US-Dollar je Pfund bezahlt. Das waren 2,2 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Vortag. Zuletzt wurde im Mai 1997 dieses Niveau bei Arabica erreicht.
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