Kupfer – Was wird mit chinesischer Nachfrage?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
London (BoerseGo.de) Im frühen Handel am Montag gibt der Kupferpreis etwas nach. Kein Wunder angesichts der Entwicklung in Libyen. Wegen der Kämpfe in dem Land steigt der Ölpreis erneut deutlich an. Das, so Experten könnte dazu führen, dass die weltweite Wirtschaftserholung ins Stocken geraten könnte. Der drei-Monats-Kontrakt verliert 0,4 Prozent auf 9.857 US Dollar je Tonne. In Shanghai verliert Kupfer 0,7 Prozent auf 74.200 Yuan je Tonne. China wird vom Markt weiterhin als treibende Kraft auf dem Kupfermarkt gesehen. Die Nachfrage nach Kupfer dürfte, so die Erwartung, weiter steigen. Wegen der Inflationsbekämpfenden Maßnahmen und wegen des bereits hohen Kupferpreises wird die Nachfrage allerdings weniger stark steigen als zunächst angenommen. "Verglichen mit den vergangenen Jahren, ist die Nachfrage eher sacht angestiegen?, sagt Judy Zhu von Standard Charteret gegenüber Reuters. Für die langsamer wachsende Nachfrage sind die hohen Preise und die verschärften Kreditbedingungen Chinas verantwortlich, sagte sie weiter. Händler und Analysten sind weiterhin positiv für Kupfer gestimmt, trotz des eher mäßigen Spot-Marktes. Der Preis für Kupfer wird kaum fallen, da bei einem Absacken sofort Käufer auftauchen, sagte Lin Yuhui von Jinrui Futures.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.