Kupfer: Der nächste Short-Squeeze am Rohstoffmarkt?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
Mehr Kupfer wird benötigt, wenn Chinas Konjunktur sich erholt, und das hat gestern einen Short Squeeze bei Kupfer auf einen neuen Rekordstand ausgelöst. Händler an der New Yorker Metallbörse COMEX reagieren vor allem auf die Preisaufschläge in Shanghai, wo Kupfer wegen der hohen lokalen Nachfrage mit einem Aufpreis gegenüber der Welt gehandelt wird. Da Kupfer relativ kostengünstig weltweit transportiert werden kann, können Arbitrage-Händler von diesen Preisunterschieden profitieren, indem sie New Yorker Kupfer kaufen und gleichzeitig Kupfer in Shanghai zu einem höheren Preis verkaufen. Wenn dann die Transportkosten auch noch gedeckt sind, machen Arbitrage-Händler einen Gewinn. Im Hoch kostete Kupfer in New York zeitweise umgerechnet 1000 Dollar pro Tonne mehr als an der Londoner Metallbörse. Das ist mehr als genug, um die Transportkosten zu decken und ermöglicht Arbitrage-Händlern einen auskömmlichen Profit. Lieferanten mit Vorausverkäufen stecken in diesem Umfeld in der Klemme. Ihre Short-Positionen müssen wegen steigender Sicherheitshinterlegungen bei den Terminbörsen mit mehr und mehr Geld besichert werden, oder sie platzen, was automatische Käufe zu jedem Preis nach sich zieht. Welche Dynamik das entfalten kann, haben wir etwa bei Kakao in den letzten Wochen eindrucksvoll sehen können. Ein Short Squeeze kann auch bei Kupfer Wirklichkeit werden, wenn die Preise nun unkontrolliert über das bisherige Rekordhoch weiter steigen. Viele dürften das letzte Rekordhoch als Orientierungspunkt verwendet haben. Dadurch könnten automatische Stop-Orders eine Kaskade an technischen Kauforders auslösen, die den Preis noch weiter nach oben treiben.
Testen Sie CMC Markets! Eröffnen Sie ein Demo-Konto!
http://www.cmcmarkets.com
CMC Markets und CMC Espresso als Podcast: https://open.spotify.com/show/7F4n5xzfX4XaxQLzVrrbDA
Risikowarnung
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com
Disclaimer:
Die Inhalte dieses Videos (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
Footage licenced by Artlist Ltd/Thomas Gellert/Omri Ohana/Pressmaster/Monster Filmmakers/Michael Jun GU