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11:52 Uhr, 19.03.2008

KUKA will EBIT-Marge bis 2010 auf 7% steigern

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Augsburg (BoerseGo.de) - Der Maschinenbauspezialist KUKA AG hat auf der Bilanzpressekonferenz die Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 vorgestellt. Der Umsatz legte gegenüber 2006 (1,16 Milliarden Euro) um 10,5 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 322 Prozent auf 70,4 Millionen Euro (Vorjahr: 16,7 Millionen Euro). Enthaltene Sondererträge aus dem Verkauf von Grundstücken schlugen sich mit 7 Millionen Euro nieder.

Das Unternehmen schneller als erwartet wieder auf ein wirtschaftlich tragfähiges Fundament zu stellen, sei durch Restrukturierung und Fokussierung auf die Geschäftsbereiche Robotics und Systems gelungen, teilte das Unternehmen mit. Um die Anleger am Erfolg teilhaben zu lassen, schlägt der Vorstand auf der Hauptversammlung am 15. Mai 2008 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie vor. Außerdem soll mit der einem Aktienrückkaufprogramm von bis zu 10 Prozent begonnen werden.

Durch die Schaffung einer soliden Finanz- und Bilanzstruktur sieht sich die KUKA AG für die kommenden zwei Jahre gut aufgestellt. Bis 2010 plant das Unternehmen eine Steigerung der EBIT-Marge auf 7 Prozent (2007: 4,9 Prozent).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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