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11:04 Uhr, 08.05.2013

Kuka profitiert von hohem Auftragsbestand aus 2012

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Augsburg (BoerseGo.de) - Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka hatte zu Jahresbeginn mit einem schrumpfenden Auftragseingang zu kämpfen. Im ersten Quartal 2013 sackte der Bestelleingang um knapp 20 Prozent auf 482,7 Millionen Euro ab, wie das Unternehmen am Mittwoch in Augsburg mitteilte. Im Vorjahr hatten allerdings Großaufträge den Wert stark nach oben getrieben.

Der Umsatz ging um knapp 19 Prozent auf 436 Millionen Euro nach oben. Hier wirkten sich noch die vollen Auftragsbücher aus dem vergangenen Jahr positiv aus. Der Nettogewinn schnellte sogar um gut ein Drittel auf 14,5 Millionen Euro hinauf. Dennoch blieb Kuka etwas hinter den Schätzungen der Analysten zurück.

Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert. Nach wie vor soll demnach der Umsatz rund 1,8 Milliarden Euro betragen, die operative Marge wie im Auftaktquartal bei 6,5 Prozent liegen, so das Unternehmen im Ausblick.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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