KUKA legt Streit mit Großaktionär bei

Augsburg (BoerseGo.de) - Der Anlagen- und Roboterbauer KUKA hat den Streit mit seinem neuen Großaktionär Grenzebach beigelegt. Grenzebach werde über die angestrebten zwei Sitze im Aufsichtsrat keine weiteren Veränderungen im Aufsichtsrat anstreben, teilte KUKA am Freitag mit. Bei den Kandidaten für Grenzebach handele es sich um Bernd Minning und Dr. Till Reuter. In diesem Sinne werde Grenzebach den zur Fristwahrung gestellten Ergänzungsantrag auf der KUKA Hauptversammlung 2009 präzisieren. Das Geschäftsmodell von KUKA mit zwei Geschäftsbereichen werde von Grenzebach bestätigt.

Die Einigung wurde bei einem persönlichen Gespräch der Mitglieder des Nominierungsausschusses des Aufsichtsrats der KUKA AG unter Leitung von Dr. Rolf Bartke mit dem Repräsentanten von Familie und Unternehmen Grenzebach erzielt, so KUKA. "Beide Seiten waren mit dem Ergebnis des Gesprächs, das in einer Atmosphäre gegenseitigen Respekts und wieder gefundenen Vertrauens stattfand, sehr zufrieden." Der KUKA-Aufsichtsrat wird sich nach seiner Sitzung am 2. April 2009 formal zu dem von Grenzebach gestellten Ergänzungsantrag äußern. Grenzebach strebt zusammen mit RINVEST eine Beteiligung von 25,1 Prozent an KUKA an.

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