KUKA braucht frisches Kapital
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Roboter- und Anlagenbauer KUKA benötigt offenbar eine Liquiditätsspritze. Man werde um „eine Eigenkapitalmaßnahme wohl nicht herum kommen“, sagte Kuka-Finanzvorstand Matthias Rapp gegenüber der „Börsen-Zeitung“. Fraglich sei zudem, ob die im Rahmen des Sparprogramms angekündigten Einschnitte in Deutschland ausreichend seien, betonte der Finanzchef.
Erst Ende Juli hatte KUKA seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr gekappt. Für 2009 geht das Unternehmen unter Berücksichtigung der Restrukturierungsaufwendungen jetzt von einem "deutlich negativen" Betriebsergebnis (EBIT) und einem "deutlich negativen" Free Cashflow aus. Zuvor hatte der Vorstand noch ein "ausgeglichenes bis leicht positives" Betriebsergebnis (EBIT) und einen "positiven" Free Cashflow in Aussicht gestellt. KUKA hat derzeit vor allem unter der Auftragsflaute aus dem Automobilbereich zu leiden.
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