Analyse
11:48 Uhr, 26.10.2021

K+S - Prognoseanhebung und große Enttäuschung!

Das Management von K+S hat die Jahresprognose erneut angehoben. Doch die Meldung beinhaltet auch eine Enttäuschung. Führt dies zu neuen Signalen bei der Aktie?

Erwähnte Instrumente

  • K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 14,115 € (XETRA)

Das Geschäft bei K+S brummt. Wie der weltgrößte Salzproduzent vor wenigen Minuten mitteilte, wird das Ergebnis 2021 erneut besser ausfallen als ursprünglich erwartet.

Das operative EBITDA wird nun bei 630 Mio. EUR gesehen. Die letzte Prognose lautete auf 500 bis 600 Mio. EUR. Der Grund seien noch einmal verbesserte Erwartungen bezüglich der Entwicklung der Durchschnittspreise im Segment Landwirtschaft. Auch das Cashflow-Ziel wurde erhöht. Der freie Cashflow soll nun ausgeglichen ausfallen nach zuvor in Aussicht gestellten rund -180 Mio. EUR.

Es gibt aber auch negative Nachrichten: Denn die kartellrechtliche Freigabe für das Joint Venture mit Remex, REKS, wird sich aller Voraussicht nach weiter verzögern. Ursprünglich hatte K+S das Okay im Sommer 2021 erwartet, anschließend bis Ende des Jahres 2021. Nun könnte sich das Prozedere aber bis in das kommende Jahr verschieben. Die neue Gesamtjahresprognose enthält daher nur das operative Geschäft.

Fazit: Die News von K+S wird aktuell verkauft. Es überwiegt am Markt die Enttäuschung über eine weitere Verschiebung bei REKS. Im Fokus stehen aus charttechnischer Sicht der Support bei 13,35 EUR und der EMA50 bei 13,18 EUR. Darunter trübt sich das Bild der Aktie ein.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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