Analyse
10:14 Uhr, 19.07.2016

K+S – Nur ein kleiner Rücksetzer?

K+S eröffnete nach einer negativen Meldung schwächer, erholt sich aber im bisherigen Tagesverlauf bereits wieder.

Erwähnte Instrumente

  • K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 19,570 € (XETRA)

Es gibt Probleme mit der neu erworbenen Kali-Mine in Kanada für K+S: Ein wichtiger Teil der Legacy-Anlage sei ausgefallen, teilte das Unternehmen mit. Es sei mit Folgeschäden zu rechnen, die nicht konkret benannt wurden. Analysten gehen davon aus, dass sich der Start der Kali-Mine dadurch verschieben wird. Die Produktion nennenswerter Mengen wird noch für 2017 erwartet. (Quelle: Guidants News)

K+S befindet sich seit Juni 2015 nach einem Hoch bei 40,28 EUR in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel der Wert im Februar 2016 auf ein Tief bei 17,57 EUR. Dieses Tief testete er Ende Juni/Anfang Juli 2016 erfolgreich. Nach dem Test Anfang Juli kam sogar Schwung in die Aktie. Innerhalb weniger Tage erholte sie sich auf 20,49 EUR. Nach obiger Meldung muss die Aktie des Anbieters von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Anwendungsbereiche einen Rückschlag hinnehmen. Die kleine Unterstützung bei 19,15 EUR ist aber bisher intakt.

Solange K+S auf Tagesschlusskursbasis über 19,15 EUR notiert, besteht die Chance auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der letzten Tage. Diese würde allerdings im Bereich um 22,61 EUR auf eine kaum überwindbare Hürde treffen. Ein Rückfall unter 19,15 EUR würde aber zu einer Gefährdung der Unterstützung bei 17,27 EUR führen.

K+S
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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