Analyse
14:35 Uhr, 29.11.2022

K+S - Aktienkurs prallt ab, Chart bleibt bullisch

Die K+S-Aktie fällt seit Wochen wieder zurück. Auch heute scheitert sie an einem Widerstandsbereich. Wie ist diese Abwärtsbewegung zu werten?

Erwähnte Instrumente

  • K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 20,890 € (XETRA)

Die Aktie von K+S fällt heute gegen einen eigentlich positiven Markt. Sie ist aktuell die drittschwächste Aktie im MDAX. Die Aktie prallt heute an einem Dreifachwiderstand ab. Auf diesen hat zuletzt mein Kollege Bastian Galuschka in seinem stock3 plus - Artikel „K+S - Dreifachwiderstand voraus!“ vom 25. November bereits aufmerksam gemacht.

Welche Auswirkungen könnte dieser Abpraller haben?

Das Abwärtspotenzial in der Aktie scheint zunächst einmal begrenzt. Denn im Bereich um 19,74 EUR ist der Wert gut unterstützt. Dort treffen nämlich ein kurzfristiges log. 61,8 % Retracement und der Aufwärtstrend seit September 2020 aufeinander. Zudem macht die Abwärtsbewegung seit 27. Oktober immer noch einen eher bullischen Eindruck. Sie kann noch immer als Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend ab April 2022 gewertet.

Erst mit einem stabilen Rückfall unter 19,74 EUR würde sich das Chartbild deutlich eintrüben. In diesem Fall müsste mit Abgaben in Richtung 17,52/23 EUR gerechnet werden.

Ein mittelfristiges Kaufsignal ergibt sich weiterhin erst mit einem Ausbruch über den Widerstandsbereich um 21,54 EUR. Ein solches Signal könnte eine größere Rally einleiten. Das Jahreshoch bei 36,45 EUR bzw. der Widerstand bei 40,28 EUR wäre der erste große Zielbereich.

Fazit: Mit dem Abpraller am Kreuzwiderstand zucken die Bullen erst einmal zurück. Aber noch gibt es keinen Anlass für panische Verkäufe. Das Chartbild behält seinen mittelfristig bullischen Charakter.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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