Analyse
09:42 Uhr, 12.05.2015

K+S - Nach Zahlen unter Druck

Anleger reagieren auf die aktuellen Zahlen von K+S negativ und schicken mit einem Minus von über 3,1% auf Talfahrt.

Erwähnte Instrumente

  • K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 31,12 € (XETRA)

K+S übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT I von €316,7 Mio (VJ: €220 Mio) und einem bereinigten Nettogewinn von €198,3 Mio (VJ: €142 Mio) die Analystenschätzungen von €298 Mio bzw. €196 Mio. Umsatz mit €1,377 Mrd (VJ: €1,189 Mrd) über den Erwartungen von €1,31 Mrd. K+S erhöht Wachstumsprognose für 2015 und erwartet jetzt einen "deutlichen" (bisher "moderaten") Umsatzanstieg. Das EBIT I wird ebenfalls deutlich über dem Vorjahresniveau erwartet.

Haben die Zahlen Auswrikungen auf das Chartbild?

Nach einem Tief bei 19,12 Euro aus dem Oktober 2014 drehte die Aktie von K+S deutlich nach oben. Mitte März 2015 erreichte der Wert ein Hoch bei 33,45 Euro. In dieser Rally durchbrach der Wert seinen langfristigen Abwärtstrend der letzten Jahre. Seitdem konsolidiert er oberhalb dieses Trends seitwärts. In den letzten Tagen näherte sich die Aktie dem kurzfristigen Abwärtstrend seit Mitte März bei aktuell 32,69 Euro an. Heute Morgen dreht sie aber unterhalb dieses Trends deutlich nach unten ab.

Dennoch ist die Seitwärtsbewegung der letzten Wochen noch intakt. Diese Seitwärtsbewegung könnte sich auch noch über einige Zeit erstrecken. Solange die Aktie unerhalb des Abwärtstrends bei aktuell 32,69 und oberhalb von 29,27 Euro notiert, ist das Chartbild neutral. Erst ein Ausbruch aus dieser Seitwärtsbewegung führt zu neuen Impulsen. Im Falle eines Ausbruchs nach oben, wären weitere Kursgewinne in Richtung 40,00 Euro möglich. Ein Rückfall unter 29,27 Euro würde aber vermutlich zu Abgaben gen 27,25 Euro führen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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