Analyse
11:28 Uhr, 27.05.2022

K+S - Ist das schon ein potenzielles Kaufniveau?

Der Aktienkurs der K+S-Aktie leidet seit einigen Wochen an Gewinnmitnahmen. Wo könnten diese zu Ende gehen?

Erwähnte Instrumente

  • K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 25,450 € (XETRA)

Die Aktie K+S befindet sich seit März 2020 nach einem Tief bei 4,49 EUR in einer massiven Rally, die ab Januar 2022 noch einmal deutlich an Tempo gewann. Die Aktie schoss auf ein Hoch bei 36,45 EUR nach oben. Dieses Hoch stammt vom 19. April 2022.

Seitdem kommt es zu Gewinnmitnahmen. Der Wert befindet sich in einer Konsolidierung. Innerhalb dieser muss er heute einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Gegen 10 Uhr gibt er rund 4 % nach und ist der schwächste Wert im MDAX. Der heutige Rückfall führt die Aktie in die Unterstützungszone zwischen 25,86 EUR und 24,95 EUR.

Die Aktie nach den Kursverlusten der letzten Wochen nicht mehr überkauft. Die Situation hat sich in vielen Indikatoren deutlich beruhigt. Es gibt also keine Anzeichen für eine Überhitzung mehr. Allerdings ist die Aktie immer noch weit davon entfernt, im Wochenchart überverkauft zu sein. Der RSI ist in den neutralen Bereich abgefallen.

Jetzt schon einsteigen?

Ausgehend von der Unterstützungszone zwischen 25,86 EUR und 24,95 EUR kann es zu einer Gegenbewegung innerhalb der laufenden Konsolidierung kommen. Ein Anstieg gen 30 EUR wäre möglich. Aber dass hier schon ein Boden gefunden wird, erscheint als eher unwahrscheinlich. Es könnte nach einer solchen Gegenbewegung noch zu einem Test des EMA 50 bzw. des Aufwärtstrends seit November 2020 kommen, was Kursverluste gen 20 EUR bedeuten könnte.

Das langfristige Bild der Aktie ist weiterhin klar bullisch. Nach Abschluss der laufenden Konsolidierung ist sogar ein Anstieg an das Allzeithoch möglich. In diesem langfristigen Kontext würde erst ein stabiler Rückfall unter 15,02 EUR für die Bullen gefährlich werden.

Fazit: Die K+S-Aktie hat die Chance auf eine kleine Gegenbewegung innerhalb einer laufenden Konsolidierung. Dass diese Gegenbewegung auch schon zum Ende der Konsolidierung führt, ist eher unwahrscheinlich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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