Kryptowerte stürzen ab: Türkei verbietet Bitcoin & Co.
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Bitcoin BTC/USDKursstand: 60.441,00000 $ (Bitfinex) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Coinbase Global IncKursstand: 322,750 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Bitcoin BTC/USD - WKN: A2YY63 - ISIN: XC000A2YY636 - Kurs: 60.441,00000 $ (Bitfinex)
- Coinbase Global Inc - WKN: A2QP7J - ISIN: US19260Q1076 - Kurs: 322,750 $ (NASDAQ)
Zahlungen mit Kryptowährungen werden in der Türkei ab dem 30. April verboten, wie die türkische Zentralbank entschieden hat. Die Notenbank begründete die Maßnahme unter anderem damit, dass Kryptowährungen hochvolatil seien und bei illegalen Aktivitäten zum Einsatz kämen.
Zahlungsdienstleister dürfen künftig keine Zahlungen in Kryptowährungen mehr annehmen oder leisten, insbesondere nicht für den Kauf von Produkten. Der reine Besitz von Kryptowährungen und möglicherweise auch die Spekulation mit Bitcoin & Co. scheint von dem Verbot nicht betroffen zu sein, allerdings dürfen Zahlungsdienstleister künftig auch keine Dienstleistungen im Kryptobereich mehr anbieten oder vermitteln.
Die Entscheidung in der Türkei führte am Freitag zu deutlichen Kursabschlägen bei Kryptowährungen. Der Bitcoin büßte rund fünf Prozent ein und näherte sich wieder der Marke von 60.000 Dollar.
Auch Aktien von Unternehmen aus dem Kryptosektor tendierten schwächer. Die Anteilsscheine der Kryptobörse Coinbase, die in dieser Woche an der US-Technologiebörse Nasdaq gestartet waren, verloren im vorbörslichen Handel rund ein Prozent.
Wegen der immer weiter fortschreitenden Abwertung der türkischen Lira haben Kryptowährungen wie Bitcoin, bei denen die endgültige Geldmenge begrenzt ist, gerade in der Türkei immens an Popularität gewonnen. Schließlich ließ sich in den vergangenen Monaten durch den Umtausch in Bitcoin der Wertverlust der Lira umgehen.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Bitcoin stürzt bis auf knapp über 50000$ ab. Da wird doch nicht das Königreich Sansibar den Bitcoin verboten haben? Kleiner Scherz.
Nach Andre Tietjes EW-Analyse dürfte dies bereits die Welle 2 sein. Laut seiner Grafik wären Kurse um 50000$ als Tiefpunkt anzunehmen. Ziel bereits erfüllt. Aktuell steht der Bitcoin schon wieder bei 56000$. Beginn der Welle 3? Da sieht Herr Tietje Kurse von 90000$ auf uns zukommen. Möge er Recht bekommen, dann tut es uns recht gut bekommen.
schöner Rücksetzer 😉
Wer oder Was ist Türkei?😄
Ein bekanntes despotisches Verhalten (s. a. Goldverbot in unserer Vergangenheit). Es ist eher eine Verzweiflungstat, denke ich.Wer würde nicht Wege suchen, den Wert seines sauer verdienten Geldes zu erhalten.
Ja, es ist ein Zeichen. Aber ein Zeichen der Türkei. Interessiert das den Bitcoin? Ändert sich fundamental etwas daran, weil die Türkei den Handel verbietet???