Krypto-Analyst: Altcoins brauchen "substanziellen Bullenmarkt“
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- Nach Ansicht eines Krypto-Analysten muss sich der Altcoin-Markt in den nächsten Wochen deutlich erholen, wenn neue Projekte weiterhin ausreichend Risikokapitalgeber anziehen wollen.
- In einem X-Post schreibt Will Clemente von Reflexivity Research: “Wenn Altcoins keinen ‘substanziellen Bullenmarkt’ erleben, werden zukünftig weniger Krypto-Projekte finanziert, was zu niedrigeren Bewertungen auf dem gesamten Altcoin-Markt führen wird.”
- Seit Jahresbeginn konnte der Krypto-Markt ohne Bitcoin nur um 8,6 Prozent zulegen. Dagegen erreichte BTC eine Fiatrendite von 36,2 Prozent und schnitt somit etwa viermal besser ab.
- “Ich will sagen, dass zu viel Geld in Fonds geflossen ist, die jetzt eindeutig schlechter abschneiden als die Benchmarks, weil sie mehrheitlich auf ‘Beta’ setzen“, ergänzt Clemente.
- Für die Altcoin-Season ist er pessimistisch: “Bei der Menge des Angebots, das auf den Markt kommt, erwarte ich eine Streuung und bin nicht zuversichtlich, dass dies geschehen wird.”
- Das Problem: Laut CoinGecko gibt es inzwischen über 14.000 verschiedene Kryptowährungen, auf welche sich das Risikokapital verteilt. Die Projekte machen sich untereinander starke Konkurrenz.
- Andere Krypto-Experten sind positiver gestimmt. “Ich glaube nicht, dass der September noch schlimmer wird; ich denke, dass wir von hier an allmählich nach oben gehen werden”, kommentiert MN Trading-Gründer Michael van de Poppe.
- Wie ihr euch richtig auf die Altcoin-Season vorbereitet, lest ihr hier: “Wenn der Bullrun richtig losgeht: So erkennt ihr den Start der Altseason“
Source: BTC-ECHO
BTC-ECHO