Kritik an Umlage für Offshore-Windkraft
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Verbraucherschützer und Industrievertreter haben Kritik an der von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) geplanten Umlage für den Ausbau der Offshore-Windkraft geübt. Dadurch stiegen die Stromkosten weiter, sagte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, dem Handelsblatt. "Leider fürchten wir, dass dies nicht der letzte Aufschlag auf den Strompreis bleibt."
Auch die Verbraucherzentralen fürchten steigende Energiekosten. "Bevor man sich für eine Umlage entscheidet, sollte man sich über die Gesamtkosten klar werden, die auf die Verbraucher zukommen. Sonst wird das ein Fass ohne Boden", sagte Energieexperte Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen dem Handelsblatt. Betreiber von Offshore-Windparks sollen nach den Plänen der Bundesregierung bei Ausfällen ab dem 15. Tag 80 Prozent der normalen Einspeisevergütung erhalten, auch wenn kein Strom geliefert wird. Bezahlen sollen dies die Stromverbraucher durch eine neue Umlage, wie das "Handelblatt" schreibt.
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