Kommentar

Krisensituation: Also US-Dollar kaufen?

Der Dollar gilt als Krisenwährung. Dabei kommt es nicht darauf an, woher die Krise kommt. Ist nun die Zeit für Dollarkäufe?

Die aktuelle Krise ist derzeit eine US-Krise. Man könnte meinen, dass es in diesem Fall wenig nützt, wenn man in Dollar flüchten will. Wer flüchtet mit seinem Geld in ein Land, in dem die Krise stattfindet? So wenig intuitiv es erscheint, es funktioniert. Auch die globale Finanzkrise nahm ihren Ursprung in den USA. Der Dollar wertete trotz allem stark auf. Innerhalb weniger Monate konnte der Dollar-Index knapp 20 % zulegen. Es kommt also nicht darauf an, wer eine Krise auslöst oder wo das Epizentrum ist. Der Dollar ist der Gewinner. Immer.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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