Kreise: Kompromiss bei Solarförderung
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Berlin (BoerseGo.de) – Im Streit um die Kürzung der Solarförderung haben Bund und Länder eine Einigung erzielt. Geplant ist, dass die Förderung ab einem Installationsvolumen von 52.000 Megawatt ausläuft, wie es aus Koalitions- und Oppositionskreisen am heutigen Dienstagnachmittag hieß. Derzeit sind im Bundesgebiet Solaranlagen mit rund 28.000 Megawatt installiert.
Bei größeren Dachanlagen mit einer Kapazität von 10 bis 40 Kilowatt soll es Abmilderungen geben. Hier ist eine eigene Förderkategorie vorgesehen. Auf 20 Jahre garantiert könnte es hierfür Förderungen von 18,50 Cent je Kilowattstunde geben. Bei anderen Anlagen sollen die Kürzungen aber nach wie vor 20 bis über 30 Prozent betragen. Kleine Dachanlagen erhalten demnach künftig 19,50 Cent je Kilowattstunde statt bisher 24,43 Cent.
Die Förderkürzungen gelten rückwirkend zum 1. April und werden bei der Vergütung des Sonnenstroms im Laufe des Jahres verrechnet. Am morgigen Mittwoch soll der Vermittlungsausschuss den Kompromiss beschließen.
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