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16:31 Uhr, 13.09.2024

Kraken: Krypto-Börse wehrt sich gegen SEC-Klage

Die SEC wirft Kraken unerlaubten Wertpapierhandel vor und reichte vergangenes Jahr Klage ein. Die Krypto-Börse wies die Vorwürfe nun von sich. BTC-ECHO

  • Im November letzten Jahres reichte die SEC Klage gegen Kraken ein. Den Vorwurf einer “nicht registrierten Wertpapierbörse” wies die Krypto-Börse nun zurück.
  • Kraken argumentiert, dass es sich bei den benannten Kryptowährungen nicht um Wertpapiere handle. Folglich könne die Plattform auch nicht gegen entsprechende Gesetze verstoßen haben.
  • Die Krypto-Börse beruft sich dabei auf weiterhin fehlende Regularien: „Aufgrund der mangelnden Klarheit und der fehlenden fairen Benachrichtigung über die gesetzlichen Verpflichtungen von Kraken […] wurde Kraken nicht fair darüber informiert, dass sein Verhalten verboten war.“
  • Auch habe man “versucht, mit der SEC zusammenzuarbeiten, um eine Registrierung zu ermöglichen”. Ein Austausch sei jedoch “bei jedem Schritt blockiert” worden.
  • Konkret wirft die SEC dem Unternehmen vor, “die traditionellen Dienstleistungen einer Börse, eines Maklers, eines Händlers und einer Clearingstelle miteinander zu verflechten, ohne eine dieser Funktionen bei der Kommission registriert zu haben, wie es das Gesetz vorschreibt”.
  • Dadurch habe Kraken “seit mindestens September 2018 Hunderte Millionen Dollar durch die unrechtmäßige Erleichterung des Kaufs und Verkaufs von Krypto-Vermögenswerten verdient”.
  • Kraken ist eines von mehreren Krypto-Unternehmen, die momentan auf der Abschussliste der SEC stehen, darunter auch die Handelsplattformen Binance und Coinbase.

Source: BTC-ECHO

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