Analyse
15:11 Uhr, 03.02.2014

KOSPI - Schön sieht das nicht aus

Wie viele Indizes aus den Emerging Markes, sieht auch der koreanische KOSPI alles andere als erbaulich aus. Weitere Kursverluste im Index sind wahrscheinlich.

Erwähnte Instrumente

  • Korea Composite Stock 200 Pr. - WKN: A0G9AA - ISIN: KRD020020016 - Kurs: 250,01 Punkte (Indikation)

Der koreanische KOSPI fuhr zuletzt eine Pullback-Bewegung an den bereits unterschrittenen EMA200, konnte diesen aber nicht zurückerobern. Vielmehr stand der Index in den vergangenen Tagen unter Druck und markierte ein neues Verlaufstief innerhalb seiner Abwärtsbewegung. Als kurzfristige Unterstützung dient das Vorwochentief bei 1.899 Punkten. Wird es unterschritten, dürfte es auf 1.856 und 1.838 Punkte hinab gehen. Dass der EMA50 den EMA200 in Kürze bearish schneiden und dadurch ein Death Cross entstehen wird, spricht ebenfalls für die Bären.

Ein Pullback an den kurzfristigen Abwärtstrend ist zwar jederzeit möglich, wird aktuell aber nicht präferiert. Anleger sollten sich auch nicht gegen den Abwärtssog stemmen, sondern, wenn überhaupt, nur short im KOSPI handeln. Dies gilt, solange der Index unter 2.000 Punkten notiert.

Kursverlauf vom 09.05.2013 bis 03.02.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

KOSPI-Schön-sieht-das-nicht-aus-Chartanalyse-Bastian-Galuschka-GodmodeTrader.de-1

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

Mehr über Bastian Galuschka
  • Fundamentalanalyse
  • Kombinationsanalyse
  • Small Caps
  • Newstrading
Mehr Experten