Analyse
15:32 Uhr, 06.11.2013

KOSPI - Erst einmal abgeprallt

Die charttechnische Lage im KOSPI hat sich in den vergangenen Monaten verbessert, dennoch blieb ein Befreiungsschlag auf der Oberseite aus. Aktuell konsolidiert der Index den steilen Anstieg der Vorwochen aus.

Erwähnte Instrumente

  • Korea Composite Stock 200 Pr. - WKN: A0G9AA - ISIN: KRD020020016 - Kurs: 265,01 Punkte (Indikation)

Der bearishe Grundton der letzten Analysen zum koreanischen Index KOSPI kann zunächst zurückgestellt werden. Grund ist die Rückeroberung der wichtigen Marke von 1.930 Punkten. Im Anschluss stieg der KOSPI bis in die Widerstandszone zwischen 2.040 und 2.060 Punkten an. Von dort aus prallt der Index in den vergangenen Tagen deutlich ab und tendiert wieder in Richtung der 2.000-Punkte-Marke.

Ein Test des Verlaufstiefs bei 1.981 Punkten sollte in den kommenden Tagen nicht überraschen. Von hier aus hätte der KOSPI gute Chancen seine Kurserholugn fortzusetzen und einen weiteren Angriff auf die 2.060-Punkte-Marke zu starten. Sollte er sogar darüber ansteigen, wäre ein Kaufsignal aktiv mit Zielen bei 2.192 und 2.231 Punkten.

Der Schlüssel auf der Unterseite liegt bei 1.930 Punkten. Wird diese Marke wieder aufgegeben, dürfte ein Test der Unterstützung bei 1.856 Punkten anstehen. Insgesamt ist seit dem Jahr 2012 eine breite Kurszone erkennbar. Ein Ausbruch aus dieser Range würde ein langfristiges Kurspotenzial von 300 Punkten eröffnen.

Kursverlauf vom 12.06.2010 bis 06.11.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

KOSPI-Erst-einmal-abgeprallt-Chartanalyse-Bastian-Galuschka-GodmodeTrader.de-1

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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