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11:09 Uhr, 19.01.2009

Korruptionsaffäre: Siemens hofft auf Versicherungsgelder

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München (BoerseGo.de) - Die Siemens AG ist offenbar zuversichtlich, im Korruptionsskandal einen höheren Millionenbetrag aus einer vor Jahren abgeschlossenen Versicherung zu erhalten. Ein Assekuranz-Konsortium unter Führung der Allianz sei bereit, zu zahlen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) unter Berufung auf Konzernkreise.

Siemens habe sich für Schäden, die von Vorständen oder Aufsichtsräten verursacht werden, bei diesem Konsortium mit 250 Millionen Euro versichert. Das Konsortium wolle aber "nicht die volle Deckungssumme" zahlen, hieß es.

Der Korruptionsskandal hat den Industriekonzern bislang fast zwei Milliarden Euro gekostet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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