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12:07 Uhr, 23.10.2025

KORREKTUR: LSEG hebt Margenprognose an und verkauft Anteil (NICHT beteiligt sich) an Post Trade Solutions

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(In der um 09:55 Uhr gesendeten Meldung muss in der Überschrift sowie im fünften und sechsten Absatz richtig gestellt werden, dass sich die LSEG nicht mit 20 Prozent an Post Trade Solutions beteiligt, sondern einen Anteil von 20 Prozent verkauft. Es folgt eine korrigierte Fassung:)

LSEG hebt Margenprognose an und verkauft Anteil an Post Trade Solutions

Von Najat Kantouar

DOW JONES--Die London Stock Exchange Group (LSEG) hat die Erträge im dritten Quartal gesteigert und ihre Margenprognose für das Gesamtjahr 2025 angehoben. Das britische Börsen- und Finanzinformationsunternehmen geht nun davon aus, dass das währungsbereinigte Wachstum der Marge bezogen auf den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in diesem Jahr am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 0,75 bis 1 Prozentpunkten liegen wird.

Zudem plant die LSEG unverändert mit einem organischen Wachstum der Gesamteinnahmen ohne Rückflüsse von 6,5 bis 7,5 Prozent zu konstanten Wechselkursen sowie einem freien Cashflow von mindestens 2,4 Milliarden Pfund.

Im dritten Quartal stiegen die Gesamteinnahmen ohne Rückflüsse auf 2,22 Milliarden Pfund von 2,12 Milliarden im Vorjahr, und übertrafen damit die auf 2,20 Milliarden Pfund lautende Konsensschätzung.

Die Rückflüsse beziehen sich hauptsächlich auf Gebühren für Inhalte Dritter, wie z. B. Börsendaten, die direkt an die Kunden weitergegeben werden.

Wie die LSEG weiter mitteilte, beteiligen sich elf globale Banken mit 20 Prozent an ihrem Geschäftsbereich "Post Trade Solutions". Dafür zahlen die Großbanken - darunter Bank of America, Barclays, BNP Paribas, Citi, Deutsche Bank, HSBC, JP Morgan, Morgan Stanley, Nomura, Societe Generale und UBS - 170 Millionen Pfund.

Die Institute sind allesamt wichtige Kunden der Clearing-Dienstleistungen der LSEG und des Geschäftsbereichs Post Trade Solutions, der Risikomanagement und Optimierungsdienstleistungen für den nicht geclearten Derivatemarkt anbietet. Der Deal bewertet Post Trade Solutions mit 850 Millionen Pfund.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/brb/sha

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