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11:08 Uhr, 17.01.2012

Korea: Stahlhersteller Posco im Jahr 2011 mit Gewinnrückgang

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  • POSCO Holdings Inc
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  • POSCO (South Korea)
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Seoul (BoerseGo.de) – Der südkoreanische Stahlhersteller Pohang Iron and Steel Company (Posco) hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2011 steigern können. Beim Gewinn musste im gleichen Zeitraum jedoch ein deutlicher Rückgang hingenommen werden.

Der Nettogewinn des weltweit drittgrößten Stahlherstellers (gemessen am Output) fiel um 13,64 Prozent im Jahresvergleich auf 3,27 Billionen Won. Im Vorjahr wurde ein Gewinn von 3,78 Billionen Won eingefahren, wie der Konzern mit Sitz in Seoul am heutigen Dienstag mitteilt. Analysten hatten im Vorfeld mit 3,65 Billionen Won aber mehr erwartet.

Das Konzernergebnis aus dem fortgeführten Geschäft vor Steuern wurde mit 4,17 Billionen Won ausgewiesen, nach 4,68 Billionen Won im Vorjahr. Begründet wurde der Gewinnrückgang mit der schwachen globalen Nachfrage und höheren Rohstoffkosten. Der Umsatz stieg um 20,22 Prozent auf 39,17 Billionen Won, nach 32,58 Billionen Won im Vorjahr.

Außerdem teilt Posco mit, dass es eine 15-prozentige Beteiligung an Roy Hill Holdings für 1,779 Billionen Won erwerben will. Mit dem Anteil will Posco an dem Eisenerz-Projekt von Roy Hill in West-Australien teilnehmen. Der Kapitaltransfer soll zwischen März 2012 und Dezember 2014 stattfinden, wie es von Posco weiter hieß.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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