Kontron: Hohe Sonderbelastungen drücken Ergebnis ins Minus
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Eching/ München (BoerseGo.de) - Der Minicomputer-Hersteller Kontron aus dem TecDAX muss dem laufenden Konzernumbau auch im ersten Quartal seinen Tribut zollen. Der Gewinn rutschte aufgrund der hohen Sonderaufwendungen unter Null.
Kontron erzielte im Berichtszeitraum Januar bis März Umsatzerlöse in Höhe von 121,7 Millionen Euro (Vorjahr: 131,5 Mio. Euro). Dabei ist zu berücksichtigen, dass inzwischen veräußerte Aktivitäten im Vorjahresquartal noch 5,1 Millionen Euro zum Konzernumsatz beitrugen. Auf bereinigter Ebene errechnet sich entsprechend ein Umsatzrückgang von 3,7 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und ohne Sondereffekte verringerte sich auf minus 0,4 Millionen Euro. Im ersten Quartal fielen negative Einmaleffekte im Zuge des Konzernumbaus in Höhe von 3,7 Millionen Euro an. Nach diesen Einmaleffekten lag das EBIT bei minus 4,1 Millionen Euro. Das EBIT des Vergleichszeitraumes (vor positiven Einmaleffekten in Höhe von 3,8 Millionen Euro im ersten Quartal 2012) lag bei 0,4 Millionen Euro. Unter dem Strich stand in den ersten drei Monaten ein Minus von 3,9 Millionen Euro.
Für dieses Jahr rechnet Kontron-Chef Rolf Schwirz nicht mit einer Besserung. Umsatz und Profitabilität werden sich 2013 wie im Vorjahr entwickeln. 2012 war der Erlös gesunken und die operative Marge ging deutlich zurück. Schwirz wird beim Capital Markets Day am 30. April 2013 den Stand der eingeleiteten Reorganisationsmaßnahmen sowie Kontrons kurz- und mittelfristige Pläne im Detail vorstellen.
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