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15:12 Uhr, 21.05.2003

Kommentar: "Snow Job"

Auf dem Finanzportal von BörseGo wurde in den letzten Wochen eine neue Research-Center Rubrik gelauncht.

In dieser Rubrik veröffentlicht BörseGo die Berichte, Analysen, Einschätzungen und Kommentare namhafter seriöser Quellen.

Die Anzahl der Autoren wird Schritt für Schritt weiter ausgebaut. Dabei wird auf Qualität und Seriösität der Beiträge großen Wert gelegt.

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Externe Quelle:

(Author: Ralph Kaiser - EB Trade München)

Absolutely, without any doubts", antwortete der Deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit nach einem Gespräch mit dem US-amerikanischen FED Chairman in Washington DC auf Fragen, ob Alan Greenspan nicht absichtlich den US-DOLLAR (augenblicklich 1 EURO = 1,1714) hinuntertreiben würde. Ist der Superminister Wolfgang Clemens deswegen in die USA geflogen, um diese Lüge zu hören, und/oder seine Naivität zu offenbaren? Man spricht in den USA auch von dem sogenannten Snow Job, was eher auf eine Anerkennung der erfolgreichen US-DOLLAR Politik des Secretary of TREASURY John Snow und dem anderen Ausdruck hindeutet.

Auch auf heute um 15:30 Uhr MEZ dürfte Alan Greenspan vor dem Joint Economic Committee auf dem Capitol Hill versuchen, die augenblickliche US-DOLLAR Politik der USA nicht zu erwähnen und die weitverbreiteten Befürchtungen für Deflation und Disinflation herunterzuspielen. Genau dürften seine Kommentare zur weiteren Leitzinspolitik auf die Waagschale gelegt werden, denn viele Marktteilnehmer erwaten eine weitere Senkung der FED TARGET RATE um 25 Basispunkte auf 1,00% an oder sogar bevor der nächsten regulären FOMC Sitzung am 24. und 25. Juni 2003.

Die 3 grossen Autohersteller in den USA werden am kommenden verlängerten Wochenende des Memorial Days, an dem die US-amerikanischen Börsen geschlossen bleiben, durchschnittliche Rabatte von US$ 3.301,00 pro Wagen anbieten.

Folgendes ist typisch amerikanisch: 1994 haben die jüdischen Bronfmans die MCA und UNIVERSAL STUDIOS billgst von MATSUSHITA gekauft, die es vor dem japanischen Crash 1989 teuer eingekauft hatten. Auf dem historischen Höchstniveau 2000 verkauften die Bronfmans dann den Medienkonzern an VIVENDI, um es jetzt wieder am Ende der Dot.com Blase billigst wieder von VIVENDI UNIVERSAL zurückzukaufen. That's entertainment!

Die vorbörslichen Indikationen der US-amerikanischen Index Futures sind schwächer.

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