Koenig & Bauer rutscht in die Verlustzone
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Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG hat heute die Zahlen für das Geschäftsjahr 2003 vorgelegt. Danach ging der Umsatz um 9 % auf 1,232 Mrd. Euro zurück (Vj. 1,354 Mrd. Euro). Der Auftragseingang stieg jedoch erstmals wieder seit dem Jahr 2000 um 15,8 % auf 1,256 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand erhöhte sich um 2,9 % auf 856,9 Mio. Euro (Vj. 832,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging unter anderem aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 45,1 Mio. Euro für die Schließung von Montage-Zweigwerken sowie die erforderliche Personalanpassung an den Hauptstandorten Würzburg und Frankenthal auf -46,1 Mio. Euro zurück (Vj. +46,3 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei -49,6 Mio. Euro. Nach Berücksichtigung latenter Steuern ergab sich ein Jahresfehlbetrag von -30 Mio. Euro (Vj. +28,1 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -1,86 Euro (Vj. +1,75 Euro).
Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, für das abgelaufene Geschäftsjahr keine Dividende auszuschütten.
Angesichts der besseren Auslastung bei Rollenmaschinen und des in den ersten Monaten weiter gewachsenen Auftragsbestandes rechnet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr mit einem Anstieg des Umsatzes. Außerdem strebt der Konzern wieder ein positives Jahresergebnis an.
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