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14:34 Uhr, 14.08.2012

Koenig & Bauer dreht in Gewinnzone

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Würzburg (BoerseGo.de) – Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) mit Sitz in Würzburg (Bundesland Bayern) hat seine Zahlen zum ersten Halbjahr präsentiert. Demnach konnte das Unternehmen wieder in die Gewinnzone drehen und seinen Umsatz gesteigert.

Die Umsatzerlöse erhöhten sich von 509,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 590,5 Millionen Euro. Der Auftragseingang zeigte sich rückläufig und wurde mit 579,3 Millionen Euro angegeben, nach 682,9 Millionen im Vorjahr.

Das Betriebsergebnis drehte im Halbjahr wieder in den positiven Bereich von minus 7,3 Millionen auf 13,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern stieg von minus 11 Millionen auf plus 7,9 Millionen Euro. Das Konzernergebnis verbesserte sich von minus 14,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf plus 4,5 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie legte von minus 0,89 Euro auf plus 0,27 Euro zu.

Koenig & Bauer begründete die gestiegenen Zahlen mit dem erfolgreichen Verlauf der Branchenleitmesse Drupa. Dort konnten zahlreiche Aufträge an Land gezogen geworden. Der Auftragsbestand (per 30.06.2012) wurde so mit 814,5 Millionen Euro ausgewiesen, nach nur 614 Millionen Euro zum Vorjahresstichtag.

Für das Gesamtjahr 2012 strebt das Würzburger Unternehmen eine Umsatzsteigerung auf 1,2 Milliarden Euro an, nach 1,17 Milliarden Euro im Vorjahr 2011.

Die Koenig & Bauer AG (KBA) zählt zu den größten Druckmaschinenherstellern weltweit. Kernkompetenz des Unternehmens ist die Entwicklung und Herstellung technologisch innovativer und wirtschaftlicher Drucksysteme und dazugehöriger peripherer Anlagen. Die heutige Muttergesellschaft der KBA-Gruppe ist in den neunziger Jahren aus der Fusion der früheren König & Bauer AG und KBA Planeta AG ist entstanden. KBA verfügt über die breiteste Produktpalette aller Anbieter in dem Bereich Druckmaschinen und ist einer der renommiertesten Lieferanten von Zeitungsrotationsmaschinen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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