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11:15 Uhr, 15.11.2006

Koenig & Bauer bestätigt Jahresziele

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Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006 deutlich mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Würzburg mitteilte, stieg das Betriebsergebnis auf 30,1 Millionen Euro (Vorjahr: 16,1 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich auf 30,4 Millionen Euro (Vorjahr: 8,9 Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Steuern hat sich auf 22,4 Millionen Euro mehr als verfünffacht (Vorjahr: 4,0 Millionen Euro). Das anteilige Ergebnis je Aktie verbesserte sich entsprechend auf 1,38 Euro (Vorjahr: 0,25 Euro).

Der Umsatz von Januar bis September lag mit 1,206 Milliarden Euro um 8,9% über dem Vorjahreswert (1,107 Milliarden Euro). Das Bestellvolumen blieb aufgrund der schwachen Entwicklung im ersten Halbjahr aber hinter dem Vorjahreswert zurück. Mit 1,247 Milliarden Euro lag der Auftragseingang um 4,8% unter dem Vorjahr (1,310 Milliarden Euro). Der Auftragsbestand betrug zum 30. September 1,082 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,096 Milliarden Euro).

Der Vorstand hat seine Jahresprognose vom Frühjahr, die für das Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von über 1,7 Milliarden Euro und einen deutlich höheren Vorsteuergewinn als die 25,8 Millionen Euro von 2005 in Aussicht gestellt hatte, bekräftigt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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