Knorr-Bremse hebt oberes Ende der Margen-Zielspanne 2024 an
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FRANKFURT (Dow Jones) - Knorr-Bremse kommt mit seinem Effizienzprogramm besser voran als geplant. Der MDAX-Konzern steigerte seine Profitabilität im zweiten Quartal und erhöhte das obere Ende der Zielspanne für die operative Marge im Gesamtjahr.
So rechnet Knorr-Bremse nun mit einer EBIT-Marge von 11,5 bis 13,0 Prozent statt 11,5 bis 12,5 Prozent. Der freie Cashflow wird weiter bei 550 bis 650 Millionen Euro gesehen, der Umsatz bei 7,7 bis 8 Milliarden Euro. Der noch nicht abgeschlossene Erwerb des Bahnsignaltechnikgeschäfts von Alstom in Nordamerika ist im Ausblick nicht berücksichtigt.
Im zweiten Quartal betrug die Marge 12,5 Prozent nach 11,1 Prozent im Vorjahreszeitraum. Im laufenden Sparprogramm "Boost 2026" seien bereits rund 50 Prozent der geplanten Profitabilitätsverbesserungen erreicht worden, so der Konzern.
Der Umsatz lag im Quartal bei gut 2 Milliarden Euro, das EBIT kletterte um 13 Prozent auf 252 Millionen Euro. Der freie Cashflow legte auf 158 von 34 Millionen Euro im Vorjahr zu. Der Gewinn je Aktie stieg auf 0,90 Euro. Belastet wurde es mit etwa 13 Cent durch diverse Einmaleffekte. Der Auftragseingang betrug 2,1 Milliarden Euro, der bereinigte Auftragsbestand 6,8 Milliarden Euro.
Die vollständigen Zahlen wird Knorr-Bremse am 8. August veröffentlichen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/uxd
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