Analyse
11:21 Uhr, 24.08.2011

KLÖCKNER - Kleine Pause im Abverkauf

Erwähnte Instrumente

Klöckner & Co. - WKN: KC0100 - ISIN: DE000KC01000

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 10,04 Euro

Rückblick: Die Aktie von Klöckner & Co startete nach einem Tief bei 5,57 Euro im März 2009 zu einer rasanten Rally. Diese führte die Aktie bis auf ein Hoch bei 25,64 Euro im Februar 2011. Damit setzte eine Topbildung ein. Die Aktie bildete eine Doppeltops aus, Denn Mitte Mai scheiterte die Aktie am Hoch bei 25,64 Euro und fiel anschließend unter die Nackenlinie des Doppeltops bei 20,73 Euro. Seit dem Scheitern am Hoch bei 25,64 Euro steht die Aktie starke unter Verkaufsdruck. Dass es während dieser Abwärtsbewegung zu einem Bezugsrechtsabschlag kam, war wenig hilfreich.

Einige Chartanbieter haben aufgrund des Bezugsrechtsabschlags die historischen Kurse angepasst, bei anderen gibt es am Tag des Abschlags ein deutliches Abwärtsgap. Für beiden Vorgehensweisen gibt es gute Gründe. Hier wurden die Kurse nicht angepasst.

Wichtige Unterstützungen bei 17,40 und 13,50 Euro durchbrach die Aktie zügig. Inzwischen markierte sie ein Tief bei 9,22 Euro. Aktuell läuft der Wert oberhalb dieser Marke bei 9,22 Euro seitwärts und erholt sich damit ein wenig vom Abverkauf der letzten Wochen.

Charttechnischer Ausblick: Selbst wenn sich die Aktie von Klöckner noch auf 13,50 Euro erholen sollte, droht mittelfristig ein Abverkauf auf 5,57 Euro.

Sollte die Aktie allerdings über 13,50 Euro ausbrechen, wäre zunächst eine Erholung gen 17,40 Euro möglich.

Kursverlauf vom 20.06.2008 bis 24.08.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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