Klöckner & Co will noch im Juni an die Börse
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Der produzentenunabhängige Stahl- und Metalldistributeur Klöckner & Co startet heute mit der Roadshow für den geplanten Börsengang. Die Zeichnungsfrist, während derer Anleger Kaufangebote abgeben können, wird voraussichtlich frühestens am 22. Juni beginnen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Preisspanne soll dann am Tag davor im so genannten Decoupled-Verfahren auf Basis der Resonanz aus den Investorengesprächen festgelegt und unmittelbar nach Festlegung veröffentlicht werden. Die Klöckner & Co Aktie könnte damit bereits ab dem 28. Juni unter der Wertpapierkennnummer KC0100 und der ISINDE000KC01000 im amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.
Die Gesellschaft beabsichtigt, die Erlöse aus dem Börsengang in Höhe von netto rund 100 Millionen Euro zur weiteren Verbesserung der Finanzstruktur zu verwenden und damit zusätzlichen Wachstumsspielraum zu generieren. Durch die zusätzliche Abgabe von Aktien aus dem Eigentum des Private Equity Investors Lindsay Goldberg & Bessemer (LGB) soll gleichzeitig die Aktionärsstruktur verbreitert werden. Insgesamt wird ein Streubesitz von rund 50 Prozent angestrebt um eine ausreichende Liquidität sicherzustellen.
Die Umsatzerlöse von Klöckner & Co sind im ersten Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,6 % auf 1,323 Milliarden Euro gestiegen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA) verbesserte sich im ersten Quartal 2006 im Vergleich zum ersten Quartal 2005 um 47,7 % auf 79,3 Millionen Euro.
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