Klimawechsel eröffnet neue Anlagemöglichkeiten
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - ING Investment Management hat die Vertriebszulassung für einen Klimawandelfonds erhalten. Der ING (L) Invest Climate Focus (LU0316740694) ist auf Anlagemöglichkeiten ausgerichtet, die sich aus dem globalen Klimawandel ergeben. Dabei konzentriert sich das Management auf die vier Hauptthemen Energieeffizienz und Management der Nachfrageseite, Saubere Energie, Energieerzeugung mit geringem Co2-Ausstoß sowie Trinkwassertechnik und Trinkwasserwiederaufbereitung.
Gesetzliche Bestimmungen zu Treibhausgasen, Standards für erneuerbare Energien und Energieeinsparungen führen zu erheblichen Unternehmensinvestitionen, wodurch der Markt wachse und neue Anlagemöglichkeiten entstehen, erläutert ING IM. Der Climate Focus investiert in Unternehmenstitel, die von diesem Wachstum profitieren können.
Der Fonds hält Unternehmen, die mindestens 20 Prozent ihrer Erträge aus den vier oben genannten Geschäftsfeldern erzielen. Darüber hinaus beschränkt sich das Fondsmanagement nicht auf alternative Energien, sondern berücksichtigt auch die Energienachfrageseite und vor allem Energieeinsparung, die für die Co2-Verminderung maßgeblich ist.
"Der Klimawandel ist ein langfristiges Thema, mit dem wir uns jetzt auseinandersetzen müssen, wenn wir verhindern wollen, dass nicht nur die weltweiten Durchschnittstemperaturen in einigen Jahrzehnten um mehrere Grad ansteigen sondern auch die Süßwasservorräte durch Treibhauseffekt und Umweltverschmutzung zur Neige gehen", kommentiert Maud van der Salm, Teamleiterin des Climate Focus Teams. "Deshalb investieren wir in Firmen, deren Geschäftsfelder sich mit einem effizienteren Wasserverbrauch, der Wiederaufbereitung von Wasser, Entsalzungsanlagen, Infrastruktur und Wassermanagement auseinandersetzen."
Interessant seien auch Unternehmen, die einen positiven Beitrag zur CO2-Emission leisten. Dazu gehören Technologieunternehmen, die in den Geschäftsfeldern Wärmedämmung, Isolation, Kälte- und Klimatechnik, Kraftstoffzellen, Haushaltsgeräte und in der Batterieherstellung tätig sind. "Bei all diesen hoch spezialisierten Unternehmen gehen wir von einem überdurchschnittlichen Ertragswachstum aus", bemerkt van der Salm.
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