Analyse
08:50 Uhr, 22.07.2021

KLA - Aktie mit Bodenbildungsversuch

Die Aktie von KLA zog in den letzten beiden Handelstagen deutlich an. War dieser Anstieg der Anfang einer neuen Rally?

Erwähnte Instrumente

  • KLA Corp.
    ISIN: US4824801009Kopiert
    Kursstand: 316,880 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KLA Corp. - WKN: 865884 - ISIN: US4824801009 - Kurs: 316,880 $ (Nasdaq)

Die KLA-Aktie befindet sich in einer langfristigen Rally. Im Dezember 2020 erreichte sie die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit März 2009. Anfang Januar 2021 gelang der Ausbruch über diese Trendlinie. Danach zog der Wert auf das aktuelle Allzeithoch bei 359,69 USD an.

Seit diesem Hoch befindet sich die Aktie in einer Korrekturbewegung. In dieser fiel sie zweimal in die Nähe der alten oberen Trendbegrenzung zurück. Zwischen diesen beiden Rückfallen scheiterte sie mehrmals am Widerstandsbereich zwischen 323,91-326,59 USD.

Am Montag kam es zum zweiten Rückfall auf die alte obere Trendbegrenzung. Seitdem legt der Aktienkurs deutlich zu.

Kommt es zu einer Bodenbildung?

Kurzfristig kann die Aktie von KLA noch bis an die Widerstandszone zwischen 323,91-326,59 USD ansteigen. Gelingt ein Ausbruch über diese Zone, wäre die Korrektur seit dem Allzeithoch beendet. In diesem Fall könnte die Aktie in Richtung 359,69 USD ansteigen. Später wären evtl. sogar Kurse 475 USD möglich. Sollte der Wert allerdings unter den EMA 200 bei 285,52 USD abfallen, würde sich das Chartbild deutlich eintrüben. In diesem Fall könnte es zu Abgaben an das log. 38,2 % Retracement der Aufwärtsbewegung seit März 2020 kommen. Dieses Retracement liegt bei 228,91 USD.

Fazit: In der KLA-Aktie deutet sich eine größere Rally an. Noch fehlt aber das entscheidende Kaufsignal. Daher ist aktuell vorsichtiger Optimismus angebracht.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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