Analyse
12:33 Uhr, 25.06.2018

KION klappt zusammen - Was tun?

Die Aktie des Gabelstapler- und Logistikspezialisten befindet sich seit letzter Woche massiv unter Druck und rutscht weit ab. Das Chartbild trübt sich jetzt deutlicher ein - und bietet ein interessantes Tradingsetup.

Erwähnte Instrumente

  • KION GROUP AG
    ISIN: DE000KGX8881Kopiert
    Kursstand: 64,740 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • KION GROUP AG - WKN: KGX888 - ISIN: DE000KGX8881 - Kurs: 64,740 € (XETRA)

Im Zuge des langfristigen Aufwärtstrends wurde im Oktober 2017 ein Allzeithoch bei 81,95 EUR markiert und eine Abwärtskorrektur gestartet. Nach einem deutlichen Kurseinbruch noch im Oktober starteten Erholungsbewegungen, wobei der Handel der letzten Monate volatil und nervös wirkt, wir sehen eine Seitwärtskonsolidierung.

Vergangene Woche folgten mit dem Bruch der langfristigen Aufwärtstrendlinie und der Jahrestiefs zwei folgenreiche Signale für die Bären. Es droht jetzt ein größerer Abverkauf, wobei fraglich ist, ob das Novembertief bei 64,22 EUR halten wird. Erfolgt ein Rückfall per Tages- und Wochenschlusskurs darunter, könnte es zu einem mittelfristigen Abverkauf bis 57,00 - 58,50 EUR kommen.

KION GROUP AG Wochenchart
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    L&S
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Aufgehellt wird das Chartbild erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über 70,10 - 71,20 EUR. Erst dann wäre eine Kurserholung angesagt, bei 75,00, 77,50 und später am Hoch bei 81,95 EUR liegen dann die charttechnischen Hürden.

Wie könnten Trader jetzt vorgehen?

Eine Shortspekulation wäre hier nach den Signalen der letzten Woche interessant. Allerdings ist die Aktie schon weit gefallen, weshalb Erholungen für Shortpositionierungen abgewartet werden sollten. Ein idealer Einstiegspunkt wäre der Bereich bei 66,50 - 67,00 EUR. Das Tradingziel wäre der Preisbereich bei 57,00 - 58,50 EUR. Absicherungen könnten anschließend Sinn machen oberhalb von 68,40 oder besser 70,10 EUR.

KION GROUP AG Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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