Analyse
11:15 Uhr, 11.10.2018

KION im Crash-Modus

Die im MDAX gelistete Aktie des Gabelstapler-Herstellers befindet sich seit letzter Woche massiv unter Druck. Der Abwärtstrend der letzten Monate beschleunigt sich spürbar.

Erwähnte Instrumente

  • KION GROUP AG
    ISIN: DE000KGX8881Kopiert
    Kursstand: 44,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KION GROUP AG - WKN: KGX888 - ISIN: DE000KGX8881 - Kurs: 44,900 € (XETRA)

Innerhalb des mehrmonatigen Bärenmarktes kommt es zum Rückfall aus dem Abwärtstrendkanal nach unten, was als sehr bärisches Zeichen zu verstehen ist. Die Situation ist weiterhin als kritisch zu bewerten, für Antizykliker scheint die Zeit auch noch nicht gekommen zu sein. Es fehlen einfach noch Hinweise auf eine bevorstehende Trendwende.

Solche Hinweise auf ein mögliches Ende der Abwärtsbewegung wären neben Umkehrmustern auch stark erhöhte Umsätze. Sofern der Kanalbruch jetzt nicht sofort wieder rückgängig gemacht wird, könnte sich der beschleunigte Abverkauf noch bis in den Bereich von 40,00 - 40,50 EUR hinziehen. Dort liegt die wichtige Unterstützung, welche für eine Bodenbildung herhalten könnte.

Kommt es jetzt zu einer Rückkehr in den Kanal, wäre mit einem Anstieg über 48,50 EUR per Tagesschluss eine Erholung in Richtung 51,58 EUR denkbar. Erst oberhalb von 51,58 EUR hellt sich das angeschlagene Bild wieder deutlich auf, größere Kaufsignale entstehen oberhalb von 55,30 EUR.

Zum "abfischen" noch warten!

Ein antizyklisches, spekulatives Tradingsetup wäre ein Longeinstieg im Bereich von 40,00 - 40,50 EUR mit einer Absicherung unterhalb von z.B. 39,50 EUR per Tagesschluss. Tradingziele liegen anschließend bei ca. 45,00 und 48,00 EUR. Rutscht die Aktie direkt darunter zurück, liegt bei 36,50 EUR die nächste antizyklische Kaufzone.

KION GROUP AG Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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