Analyse
09:59 Uhr, 05.10.2016

KION - Holen die Bullen nur Luft?

Noch am 23. September 2016 markierte Kion ein neues Allzeithoch. Seitdem kommt die Aktie aber nicht mehr voran.

Erwähnte Instrumente

  • KION GROUP AG
    ISIN: DE000KGX8881Kopiert
    Kursstand: 56,930 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • KION GROUP AG - WKN: KGX888 - ISIN: DE000KGX8881 - Kurs: 56,930 € (XETRA)

Die KION Group ist ein weltweit führender Technikkonzern, der besonders im Bereich der Flurförderzeuge tätig ist. Als Anbieter von Lagertechnik, Gabelstaplern und anderen Flurfördergeräten der Marken STILL, Linde, Fenwick, OM-STILL, Baoli und Voltas ist das Unternehmen Marktführer in Europa.

Kion startete im Oktober 2014 nach einem Tief bei 25,27 EUR zu einer starken Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung führte den Wert zunächst bis auf ein Hoch bei 52,64 EUR im April 2016. Danach kam es zwar zu einem scharfen Rücksetzer auf 40,15 EUR, aber am 06. September 2016 brach der Wert über das Hoch bei 52,64 EUR nach oben aus. Auf 58,20 EUR kletterte die im MDAX gelistete Aktie bereits. Damit notierte sie auch über einer oberen Pullbacklinie, die sich in den letzten Monaten herausgebildet hat. Seit diesem Hoch vom 23.September pendelt KION um dieses obere Pullbacklinie und hat dabei eine kleine Range zwischen 58,20 und 56,26 EUR herausgebildet.

Entscheidend für die weitere Entwicklung der Aktie dürfte sein, in welche Richtung sie die kleine Range der letzten Tage auflöst. Ein Anstieg über 58,20 EUR könnte zu einem weiteren Aufwärtsschub führen. Der erste Zielbereich läge dann bei ca. 64,50 EUR. Sollte es aber zu einem Rückfall unter 56,26 EUR kommen, dann würde eine ausführliche Konsolidierung drohen. Abgaben in Richtung 52,64 EUR wären dann zunächst einmal möglich.

KION GROUP AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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