Kerry will Jobs in den USA halten
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Der designierte demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry hat laut einem Bericht des "Handelsblattes" einen Umbau des Steuersystems vorgeschlagen, um die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland zu bremsen. Sollte Kerry die Wahl gewinnen, wolle er die Steuervorteile für im Ausland erzielte Unternehmensgewinne abbauen. Mehreinnahmen aus dem Ausland sollen dagegen genutzt werden, um den Steuersatz für Firmengewinne in den USA von 35 auf 33,25 % zu senken. Zusammen mit weiteren Maßnahmen sollen innerhalb von vier Jahren 10 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Vorschläge stießen bei Experten auf Kritik. Von Ed McKelvey von der Investmentbank Goldman Sachs wird unter anderem bezweifelt, dass Steuervorteile die Verlagerung von Arbeitsplätzen wesentlich beeinflussen.
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