Keine Angst vor starkem US-Arbeitsmarkt
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Nicht zum ersten Mal überrascht der US-Arbeitsmarkt Anleger und Analysten. Es wurden gleich annähernd 100.000 Stellen mehr geschaffen als erwartet wurden. Neu ist das nicht. In den vergangenen Monaten kam es immer wieder zu solchen Überraschungen. Das ruft gleich jene auf den Plan, die aufgrund eines starken Arbeitsmarktes spätere oder überhaupt keine Zinssenkungen empfehlen.
Bevor man allerdings den zukünftigen Pfad der Zinspolitik ändert, sollten einige Monate abgewartet werden. Das hat vor allem einen Grund. Die Erstschätzung der neu geschaffenen Stellen liegt häufig weit vom finalen Wert entfernt. Die Zahlen für März werden mit dem Arbeitsmarktbericht für April zum ersten Mal revidiert und im Mai ein zweites Mal. Erst im Folgejahr kommt es zu einer finalen Revision.