Kommentar
16:27 Uhr, 03.08.2020

Kehrt die Panik an den Markt zurück?

Am Donnerstag und Freitag vergangener Woche veröffentlichte ein Land nach dem nächsten katastrophale Wachstumszahlen. Anleger reagierten nicht gerade begeistert, aber auch nicht in Panik. Das kann sich aber ändern.

Bereits am Donnerstag erfuhren wir wie schlimm die Lage in Deutschland und den USA war. Am Freitag folgten viele weitere EU-Länder und Mexiko. Die Wirtschaftsleistung brach dabei in Europa und Nordamerika zwischen 7,5 % und 18,5 % ein. Spitzenreiter in dieser Gruppe ist Lettland. Das Minus lag bei „nur“ 7,5 %. Am anderen Ende befindet sich Spanien.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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