Kommentar
12:20 Uhr, 13.01.2025
Kauft Meta demnächst Bitcoin für Milliarden?
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- In der BTC-Community sorgt ein Meta-Aktionärsbrief für Aufruhr. Darin wird eine radikale Änderung der Finanzstrategie des Social-Media-Riesen vorgeschlagen. Die Idee: Meta soll einen Teil seiner enormen Dollarreserven in Bitcoin anlegen.
- Absender Ethan Peck argumentiert, dass die Kaufkraft der Reserven von Meta aufgrund der Inflation dahinschmelze. Zugleich verweist er darauf, dass Bitcoin in den letzten fünf Jahren Anleihen um 1.262 % outperformte.
- Allein im vergangenen Jahr 2024 erreichte das digitale Gold eine Rendite von 113 Prozent.
- Peck ist Mitarbeiter der Denkfabrik "National Center for Public Policy Research", die für die Bitcoin-Aktionärsanträge an Microsoft und Amazon verantwortlich zeichnet. Den Meta-Vorschlag reichte er aber privat im Namen seiner Familien-Aktien ein.
- In dem Brief weist er auch darauf hin, dass Meta-CEO Mark Zuckerberg seine Ziegen “Bitcoin” und “Max“ nannte, während Aufsichtsratsmitglied Marc Andreessen Bitcoin öffentlich lobte und zugleich eine ähnliche Funktion bei Coinbase ausübt.
- Und fragt: “Verdienen die Meta-Aktionäre nicht die gleiche Art von verantwortungsbewusster Vermögensaufteilung für das Unternehmen, welche die Meta-Vorstände und -Führungskräfte wahrscheinlich schon für sich selbst umsetzen?”
- Ende September 2024 habe der Big-Tech-Gigant rund 72 Milliarden USD als Cashreserve gehalten. Nun solle Meta “mindestens einige Prozent” davon in Bitcoin umschichten.
- Peck zitiert den führenden Vermögensverwalter BlackRock, welcher kürzlich eine Empfehlung von bis zu 2 % Bitcoin in einem diversifizierten Portfolio aussprach.
- Ein zweiprozentiges Bitcoin-Investment durch Meta entspräche einem BTC-Kauf für 1,44 Milliarden USD. Beim aktuellen Marktpreis bekäme der Tech-Konzern dafür beachtliche 15.700 BTC.
- Dass es dazu kommt, muss vorläufig als sehr unwahrscheinlich gelten. Die Mehrheit der Microsoft-Aktionäre lehnte einen ähnlichen Bitcoin-Vorschlag mit Verweis auf die Volatilität ab.
- Bei Amazon steht die Entscheidung noch aus. Sollte einer der “Magnificent Seven” investieren, könnte das eine Kettenreaktion auslösen.
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